Der Däne Asger Hamerik (1843-1923), der schon in jungen Jahren von Niels Wilhelm Gade und Johann Peter Emilius Hartmann privat unterrichtet wurde, später dann bei Hans von Bülow in Berlin und Hector Berlioz in Paris studierte, avancierte zu einem der anerkanntesten dänischen Musikerpersönlichkeiten, wenngleich er 27 Jahre die Leitung des Peabody Institutes, einem Konservatorium in Baltimore, innehatte und erst sehr spät wieder in seine Heimat zurückkam.
Der Schwerpunkt des kompositorischen Schaffens Hameriks liegt im Bereich der Orchestermusik. Überliefert sind alleine 8 Sinfonien und 5 ‚Nordische Suiten‘, des Weiteren noch einige Opern und Vokalwerke mit Orchester.
Zwischen 1871 und 1876 entstanden die 5 ‚Nordischen Suiten‘ (Nr. 1 C-Dur op. 22, Nr. 2 g-Moll op. 23, Nr. 3 a-Moll op. 24, Nr. 4 D-Dur op. 25 und Nr. 5 A-Dur op. 26), die durchweg von einem nordischen Ton geprägt sind, bewusst dänische Volksmusik, Tänze und Liedthemen verarbeiten.
In Bezug auf Satztechnik und Instrumentation erweisen sich diese Werke an der deutsch-französischen Tradition orientiert, die Hamerik bei seinem Lehrer Berlioz studiert hatte.
Vorliegend hier nun die in 5 Sätze gefasste NORDISCHE SUITE 4 OP 25, die um 1878 in Baltimore uraufgeführt wurde.
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