Wie intensiv sich Schumann mit der Symphonie auseinandersetzte, zeigen nicht nur die vier bekannten Werke selbst, sondern auch Kompositionen, die zwischen den Gattungen stehen, wie Ouvertüre, Scherzo und Finale. Verglichen mit der traditionellen Symphonieform fehlt der langsame Satz. Schumann selbst spricht von Suite, was auf einen lockeren Zusammenhang deutet, auch von Sinfonietta und entscheidet sich dann im Titel für die Aufreihung der drei Sätze, die untereinander jedoch durchaus Bezüge aufweisen. Ouvertüre, Scherzo und Finale erscheint erstmals mit Partitur und Stimmen in einer Urtext-Ausgabe. Die Entstehung des Werks war von Korrekturen und Überarbeitungen geprägt. Schumann revidierte nach der Uraufführung grundlegend und änderte nach dem Erscheinen der Orchesterstimmen 1846 für den Erstdruck der Partitur sieben Jahre später erneut.
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