Der norwegische Dramatiker und Lyriker Henrik Ibsen (1828-1906) stellte im Jahr 1867 sein Bühnenwerk „Peer Gynt“ fertig. Daraufhin bat er den Komponisten Edvard Grieg (1843-1907) um eine entsprechende Schauspielmusik dazu, worauf dieser im Zeitraum 1874-76 sein Opus 23 (Schauspielmusik, 26-teilig) verfasste.
Etwas über 10 Jahre später, im Jahr 1888, brachte Grieg dann seine aus ausgewählte Nummern bestehende PEER GYNT SUITE 1 OP 46 für Orchester heraus, ein Werk, das bis heute sehr populär ist.
Interessant macht diese Musik ihr ausgesprochen bildhafter Ausdruck, der das Szenische und den hierin liegenden Stimmungsgehalt optimal nachzeichnet. Vom Klanglichen her überzeugt die Ausgestaltung des Satzes, seine Formung im Melodischen ebenso, wie sein Farbenreichtum im Harmonischen.
Bemerkenswert versinnbildlichend gibt sich die Instrumentation der einzelnen Sätze: Nr. 1 ‚Morgenstimmung‘ hat neben dem vollen Streichersatz noch Holzbläser und Blechbläser sowie Pauken, Nr. 2 ‚Ases Tod‘ sowie Nr. 3 ‚Anitras Tanz‘ sind nur mit Streichern besetzt (Nr. 3 + Triangel), und die beschließende Nr. 4 ‚In der Halle des Bergkönigs‘ kann sich klanglich mit groß besetztem Orchester entfalten.
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