Gabriel Faurés im Jahr 1898 entstandenes Werk PELLEAS ET MELISANDE OP 80 wird heute in der Regel als eine in 4 Sätze gefasste Orchestersuite zu Maurice Maeterlincks Schauspiel verstanden.
Zunächst aber verfasste der Komponist im Auftrag des „Prince of Wales Theatre“ in London eine Schauspielmusik mit 17 Nummern, die Fauré am 12. Juni 1898 zur Aufführung von ‚Pelléas et Melisande‘ dirigierte.
Erst im Nachhinein stellte er aus vier größeren Abschnitten die Orchestersuite zusammen: I. Prélude (Quasi Adagio, G-Dur) – II. La Fileuse (Andantino quasi Allegretto, G-Dur) – III. Sicilienne (Allegretto molto moderato, g-Moll) – IV. La Mort de Mélisande (Molto Adagio, d-Moll).
Fauré gilt damit als Vorreiter in der musikalischen Verarbeitung des Maeterlinckschen Stoffes – Claude Debussy, Jean Sibelius und Arnold Schönberg werden folgen.
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