Zwei populäre, heute von vielen Orchestern noch oft gespielte Orchesterwerke Peter I. Tschaikowskys (1840-1893) liegen hier als Partitur vor: ROMEO + JULIA OUVERTUERE + CAPRICCIO ITALIEN.
Milij Alexejewitsch Balakirew (1836-1910) war der entscheidende Impulsgeber für das Entstehen der 1. Fassung âRomeo und Juliaâ (eine 2. und 3. Fassung dieses Stücks entstand jeweils 1870 bzw. 1880). Die Version von 1880 gilt heute als die geläufigste und ist auch die hier betreffende.
Als sein erstes Meisterwerk wird die Fantasie-Ouvertüre gesehen, es handelt sich um eine programmatisch veranlagte Orchestermusik, in der insgesamt 3 tragende Motive bzw. Themen im Sinne einer klassischen Ouvertüre Verarbeitung finden: auf ein "sakral-choralhaftes" Eingangsthema, das zur Grundlage ein russischen Kirchenlied hat folgen im Hauptteil die zwei völlig gegensätzlichen, das Geschehen weithin bestimmenden Themen der verfeindeten Veroneser Familien ("Mordmotiv") und das "Liebesthema" von Romeo und Julia. Tschaikowsky lässt in seiner Musik weniger die Geschichte ablaufen, als dass er die seelischen Zustände in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellt.
Der Komponist lieà sich zu Beginn des Jahres 1880 während eines Romaufenthaltes zu seinem brillanten Orchesterstück âCapriccio italien op. 45â inspirieren. Er verarbeitet hier italienische Volksliedthemen (âGestern habe ich auf der StraÃe ein wunderbares Volkslied gehört, das ich ganz gewiss nutzen werdeâ¦â) und formt diese bezogen auf das Rhythmische und die gewählte Instrumentation zu einem raffiniertem musikalischen Ganzen aus.
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