Wolfgang Amadeus Mozarts SINFONIE 31 D-DUR KV 297 (PARISER) entstand 1778 in Paris, geschrieben für die dort stattfindenden sogenannten „concerts spirituels“, was ihr dann nachträglich den populären Beinamen einbrachte.
In musikalischer Hinsicht handelt es sich bei dieser D-Dur-Sinfonie um ein klanglich äußerst raffiniert ausgestaltetes, originelles Werk, dem in seiner stattlichen Orchesterbesetzung insbesondere die reichen Holz- und Blechbläserfarben starke Akzente verleihen.
Die beiden Ecksätze (‚Allegro assai‘ und ‚Allegro‘) leben von einer überaus kontrastreichen Gestaltung, in der auch eine betont konzertant wirkende Ausbreitung des musikalischen Materials aufgeht, die dann im Finale ins spielerisch Virtuose gesteigert wird. Der langsame Mittelsatz ‚Andante‘ (G-Dur) erweist sich als eine klanglich mit Streicher- und Bläserfarben sehr feinsinnig ausgearbeitete Musik.
Mozart komponierte zu diesem ‚Andante‘ später ein alternatives Stück, das sich aber in heutigen Aufführungen gegenüber dem ursprünglichen nicht durchzusetzen vermochte.
Die hier vorliegende Ausgabe führt diesen Alternativsatz aber im Anhang auf.
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