Aus Reihen des Verlags ‚Editio Musica Budapest (EMB)‘ liegt hier eine Studienpartitur mit Wolfgang Amadeus Mozarts SINFONIE 36 C-DUR KV 425 (LINZER) vor.
Mit Ausnahme des 3. Satz (Menuetto) sind die übrigen Sätze dieses Werkes alle in Sonatenform gearbeitet.
An Joseph Haydn scheint zudem wohl der Beginn dieser Sinfonie angelehnt zu sein: Eine mit majestätisch wirkenden punktierten Rhythmen ansetzende ‚Adagio‘-Einleitung eröffnet die Sinfonie. Darauf folgt ein von überwiegend spielerischer Unbeschwertheit gekennzeichneter ‚Allegro‘-Abschnitt, der insbesondere durch seine harmonische Vielgestaltigkeit ins Gewicht fällt. Das daran sich anschließende ‚Andante con moto‘ zeigt sich in Bezug auf seine formal-inhaltliche Ausgestaltung, speziell was die harmonische Vielfalt des Mittelteils anbetrifft, deutlich dem Spätwerk verpflichtet. Das Finale, ein ‚Presto‘-Satz von spürbarer Unbekümmertheit beschließt dieses Werk.
Entstanden ist diese C-Dur-Sinfonie übrigens ihrem Beinamen zufolge in Linz. Quasi „Hals über Kopf“ entstand sie zwischen dem 30. Oktober und dem 3. November des Jahres 1783 und gelangte dort im Rahmen einer Akademie am 4. November zur Uraufführung.
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