Franz Schubert (1797-1828) schrieb seine SINFONIE 5 B-DUR D 485 im September 1816. Sie bildet damit das „lichtere Schwesternwerk“ (Reclams Musikführer) zur einige Monate früher entstandenen ‚Sinfonie 4 c-Moll D 417 („Tragische“)‘.
Und tatsächlich: In der B-Dur-Sinfonie dominiert eine sehr helle, liebenswürdig freundliche Atmosphäre, die „reduzierte Besetzung“ mit nur einer Flöte und ohne „Pauken und Trompeten“ beziehungsweise 4-fach besetzten Hörnern unterstreicht diesen Charakter.
Dem Werk liegen 4 Sätze wie folgt zugrunde: I. Allegro – II. Andante con moto – III. Menuetto: Allegro molto – IV. Finale: Allegro vivace.
In die Gruppe der sogenannten ‚6 Jugendsinfonien‘ zählend, „hat sich Schubert weder Mozart als Vorbild genommen, noch Beethoven nachgeeifert, und so ist diese Komposition ein vollendetes und durchaus typisches Beispiel für den Stil der frühen Sinfonien Schuberts.“ (Maurice J. E. Brown – zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
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