Vorliegend hier als ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ Franz Schuberts zwischen Oktober 1817 und Februar 1818 entstandene SINFONIE 6 C-DUR D 589. Sie beschließt die Reihe der 6 frühen Sinfonien, die mitunter als „Jugendsinfonien“ deklariert werden.
Es gibt 4 Sätze: Adagio-Allegro – Andante – Scherzo: Presto-Più lento – Allegro moderato.
Insbesondere der Scherzo-Satz erweist sich als „typischer“ späterer Schubert, so wie man ihn beispielsweise aus dem sogenannten ‚Grand Duo‘ (Sonate C-Dur op. posth. 140, D 812 für Klavier zu vier Händen, 1824) kennt: eine Musik von äußerster Lebendigkeit und Temperament, rhythmisch sehr beweglich, melodisch und harmonisch sehr facettenreich. Die „Beethovensche Prägung“ ist nicht zu überhören, doch knüpft Schubert daran an, trägt sie auf sehr persönliche und unverwechselbare Art und Weise weiter.
Hermann Grabner ist der Herausgeber der betreffenden Taschenpartitur.
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