Entstanden ist César Francks SINFONIE D-MOLL in den Jahren 1886-88 und ist der einzige Beitrag des Komponisten zu dieser Gattung. Gleichsam stellt das Werk geradezu einen „Meilenstein in der Entwicklung der Sinfonieform im späten 19. Jahrhundert“ dar (Robert Orledge – zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Franck arbeitet seine D-Moll-Sinfonie auf Grundlagen der klassischen zyklischen Form aus, geht in seiner kompositorischen Auseinandersetzung mit dem Modell des Sonatenhauptsatzes aber auf sehr unkonventionelle Art und Weise vor und schafft schließlich eine spätromantische Musik, die sich heute „auf allen Konzertpodien durchgesetzt“ hat „als zwar eigenwillige, aber in ihrer lebendigen Individualität überzeugende Komposition“ (Reclams Kammermusikführer).
Die 3 zyklisch miteinander verknüpften und stark aufeinander bezogenen Sätze lauten: I. Lento / Allegro non troppo – II. Allegretto – III. Allegro non troppo.
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