Die hier in Form einer Studienpartitur vorliegende SUITE NR 1 OP 3 für Orchester von Béla Bartók (1881-1945) entstand nur kurz nach der sinfonischen Dichtung ‚Kossuth‘ und gibt sich als noch recht deutlich der spätromantisch-impressionistisch anmutenden ersten Schaffensphase verhaftetes Werk zu erkennen. Es gibt fünf Sätze in durchaus zyklisch beabsichtigter Anlage (unter anderem zeigen sich Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ecksätzen), in klanglicher Hinsicht finden sich deutliche Anlehnungen an Richard Strauss, Richard Wagner oder auch Max Reger.
Die fünf Sätze lauten: Allegro vivace – Poco adagio – Presto – Moderato – Molto vivace.
Seine Uraufführung fand das Werk 1905 in Wien.
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