Die KANTATE 4 CHRIST LAG IN TODESBANDEN BWV 4 schrieb Johann Sebastian Bach (1685-1750) für den Ostersonntag. Dieses Werk gehört in die Gattung der sogenannten ‚Choralkantaten‘.
BWV 4 basiert auf dem gleichnamigen Osterchoral Martin Luthers aus dem Jahr 1524, besetzt ist sie mit Solostimmen (SATB), Chor (SATB), 2 Violinen, 2 Violen und Basso continuo sowie Zink und 3 Posaunen. Gegliedert ist sie in insgesamt 8 Sätze: Der einleitenden instrumentalen ‚Sinfonia‘ folgen weitere 7 unterschiedlich besetzte Vokalsätze.
Man geht heute davon aus, dass diese Kantate bereits in der Mühlhäuser Zeit (1707/08) entstand, diese somit als eine der frühesten Vokalkompositionen Bachs überhaupt gilt.
Belegt sind Aufführungen des Werks zu den Osterfeierlichkeiten im April 1724 und April 1725 in Leipzig, bei diesen Fassungen scheint es sich aber um Bearbeitungen Bachs zu handeln, die ihrerseits ihren Ursprung in der angesprochenen „Urfassung“ 1707/08 haben.
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