Das kirchenmusikalische Schaffen des deutschen Komponisten Felix Draeseke (1835-1913) ist recht umfangreich, umfasst mehrere groß besetzte Werke wie beispielsweise dem ‚Requiem h-Moll op. 22‘ oder der ‚Großen Messe fis-Moll op. 60‘ für Soli, Chor und Orchester, ‚a cappella – Werken‘ wie der ‚Großen Messe a-Moll op. 85‘ für gemischten Chor, dem ‚Requiem e-Moll für fünf Gesangsstimmen‘ sowie weiteren Psalmvertonungen und Gesängen.
Als etwas kleinere Komposition aus Draesekes früher Schaffensphase ist das hier in Form einer Studienpartitur vorliegende ADVENTLIED OP 30 (nach Friedrich Rückert) für Chor, Soloquartett und Orchester zu nennen, welches 1875 entstand und am 22. November 1878 in der Dresdner Frauenkirche zu seiner Uraufführung gelangte.
Bereits mit diesem einsätzigen Werk stellt Draeseke seine hohe kompositorische Kunstfertigkeit und Originalität unter Beweis, die ihn neben Brahms und Bruckner als bedeutenden Meister seiner Zeit erscheinen lässt.
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