Aus Reihen des Verlags ‚Dover Publications‘ liegt hier die Partitur von Johannes Brahms‘ EIN DEUTSCHES REQUIEM OP 45 für Solostimmen, gemischten Chor, Orchester (und Orgel ad lib.) vor. Diese zu den bedeutendsten Vokalwerken des 19. Jahrhunderts zählende Komposition ist in 7 Sätze gefasst und entstand im Kern in den Jahren 1865-68, erste Skizzen bzw. vorbereitende Arbeiten (Zusammenstellung der Texte) reichen aber bis in das Jahr 1861 zurück.
Die große Bedeutung dieses klanglich ungemein beeindruckenden, ja geradezu fesselnden Werkes liegt in dessen besonderer Form einer „aus der liturgischen Einbindung“ gelöste „Requiem-Vertonung“, die, „ohne Christus in (das) Werk einzubeziehen, mit eigens zusammengestellten Textpassagen aus dem Alten und Neuen Testament“ (fundiert ist), und „eine ganz subjektive, individuelle Religionsperspektive“ ins gestalterische Zentrum rückt (zitiert nach: Unger, Annette – Der große Konzertführer).
Die Anlage in 7 Sätzen folgt dabei einer Durchdringung von 2 Anlagen: In den gegenüberzustellenden beiden ‚Hauptabschnitten‘ mit den Sätzen I-III und IV-VI zeigt sich „ein dynamischer Anstieg von choralartigen Chorsätzen zu breit angelegten Fugen (…), der im letzten Satz (VII) in einer Art Coda ausklingt“ (diess.). Demgegenüber sind die Sätze I und VII, II und VI und III und V im Sinne einer formal-inhaltlich wirkenden „symmetrischen Anlage“ strukturiert, „in der der IV. Satz zum Mittelpunkt wird“ (diess.).
In der heute gültigen Fassung fand dieses Brahms-Requiem am 18. Februar 1869 seine Uraufführung im Leipziger Gewandhaus.
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