Franz Liszts '12 Etudes d'exécution transcendante' nehmen im Gesamtschaffen des Komponisten eine Schlüsselrolle ein, sind sie doch als Spiegel seiner künstlerisch-ästhetischen und kompositorischen Entwicklung zu verstehen: Bereits im Jahr 1826 verfasste Liszt ein Werk unter dem Titel 'Etude en quarante-huit exercises', das aber dann schließlich nur als 'Etude en douze exercises' zur Veröffentlichung gelangte. Im Jahr 1837 sollten, wohl auf das bisherige Etüdenwerk aufbauend, '24 Grandes Etudes' herauskommen, hier sind dann aber auch nur 12 Stücke fertiggestellt worden.
In den 1840er Jahren begann Liszt damit, auch seine 'Grande Etudes' einer gründlichen Überarbeitung zu unterziehen, was letztendlich im Jahr 1852 zum Erscheinen des Werkes unter dem heute noch geläufigen Titel führte.
ETUDES D'EXECUTION TRANSCENDENTE POUR PIANO (KLAV) lautet der vorliegende Band.
Es handelt sich um groß angelegte klangästhetisch und kompositorisch ausgereifte Fantasie- und Charakterstudien.
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