Johannes Brahms‘ 5 DUETTE OP 66 für Sopran und Alt mit Klavierbegleitung entstanden teilweise vor Sommer 1875 (Nr. 1-2) und im Sommer 1875 (Nr. 3-5) in Ziegelhausen bei Heidelberg.
Vertont werden hier Texte von Klaus Groth (1819-1899) (Nr. 1-2), Hermann Hölty (1828-1887) (Nr. 3), Karl Candidus (1817-1872) (Nr. 4) sowie ein traditioneller Text aus ‚Des Knaben Wunderhorn‘ (Nr. 5).
Während sich die ersten drei Stücke durch einen bemerkenswert kunstvollen Satz auszeichnen, Brahms hier unter anderem das Mittel der kanonischen Imitation einsetzt, sind die beiden folgenden, auch schon im Hinblick auf ihren mehr volksliedhaften Duktus etwas leichtgewichtiger in der Strukturierung.
Die einzelnen Sätze sind: 1. Klänge I: „Aus der Erde quellen Blumen“ (Andante, g-Moll) – 2. Klänge II: „Wenn ein müder Leib begraben“ (Andante, h-Moll) – 3. Am Strande: „Es sprechen und blicken die Wellen“ (Ruhig, Es-Dur) – 4. Jägerlied: „Jäger, was jagst du die Häselein?“ (Lebhaft, C-Dur) – 5. Hüt du dich!: „Ich weiß ein Mädlein hübsch und fein“ (Lebhaft, heimlich und schalkhaft, B-Dur).
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