Seine SERENADE 11 ES-DUR KV 375 für je 2 Klarinetten, Hörner und Fagotte schrieb Wolfgang Amadeus Mozart im Oktober 1781 offiziell für für Therese Hickel, Schwägerin des Wiener Kammermalers Joseph Hickel, anlässlich ihres Namenstages (15. Oktober 1781). Insgeheim aber scheint dieses Werk aber vor allem dafür gedacht gewesen zu sein, um Kaiser Joseph II. mit seinen kompositorischen Künsten beeindrucken zu können: „Mozart setzte allerdings größere Hoffnungen in diese Komposition: ‚Die hauptursache aber warum ich sie gemacht, war, um dem H: v: strack […] etwas von mir hören zu lassen. und deswegen habe ich sie auch ein wenig vernünftig geschrieben. – sie hat auch allen beyfall erhalten.‘ Johann Kilian Strack war am Hofe Josephs II. für die Kammermusik verantwortlich.“ (Henrik Wiese – zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Es handelt sich um eine klanglich ungemein ausgewogene Bläserserenade in betont kammermusikalischer Durchgestaltung.
Mozart arbeitete sie dennoch 1782 in eine Fassung für Bläseroktett (erweitert um 2 Oboen) um, wobei einige der fünf zugrundeliegenden Sätze ganz neu durchgearbeitet und die beiden Oboenstimmen überaus kunstvoll in den bestehenden Satz eingegliedert wurden.
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