Als Studienpartitur (Bärenreiter Urtext) in der Ausgabe von Daniel N. Leeson und Neal Zaslaw liegt hier Wolfgang Amadeus Mozarts SERENADE 11 ES-DUR KV 375 2 FASSUNGEN wie folgt vor:
In Form eines Bläsersextetts (2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 Fagotte) entstanden als „Urfassung“ vermutlich Ende September/Anfang Oktober 1781 und geschrieben für „die Schwägerin des Hofmalers Hickl“ (aus dem Vorwort zur Ausgabe) sowie in Form eines Bläseroktetts (+ 2 Oboen) als revidierte „Zweitfassung“ (1782).
Der Mozart-Spezialist Marius Flothuis kommt in Bezug eines Vergleichs beider Fassungen übrigens zu folgendem Schluss: „Der Vergleich beider Fassungen von KV 375 lehrt, (…) dass man hier kaum von einer ‚Bearbeitung‘ im üblichen Sinne reden kann: an manchen Stellen mutet das Sextett wie eine Skizze an, die erst in der achtstimmigen Fassung ihre Endgestalt erhielt“ (Flothuis, Marius – Mozarts Bearbeitungen eigener und fremder Werke, hier zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
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