Der Diplomat in Diensten der Habsburgermonarchie Baron Gottfried van Swieten (1733-1803), der auch ein großer Musikfreund war, unter anderem über eine große Notenbibliothek verfügte, die vor allem auch Werke von Händel und Bach beinhaltete, hat Wolfgang Amadeus Mozart (so wie auch Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven) stark gefördert.
Mozart hatte Gelegenheit die Partituren Händels und Bachs zu studieren und setzte sich so sehr intensiv mit der der barocken Musiksprache und den polyphonen Techniken auseinander.
ADAGIO + FUGE C-MOLL KV 546/426, genau genommen die bereits 1783 geschriebene ‚Fuge c-Moll KV 426‘ für 2 Klaviere sowie ‚Adagio und Fuge c-Moll KV 546‘ aus dem Jahr 1788, wobei die Streicherfuge eine Bearbeitung derjenigen KV 426 ist, erweisen sich als künstlerisch hochwertige Ergebnisse von Mozarts Studien.
In der Ausgabe Elke Seipps liegt hier eine Studienpartitur vor, die sowohl ‚Adagio und Fuge KV 546‘ für Streicher als auch gekoppelt dazu die ‚Fuge KV 426‘ für 2 Klaviere präsentiert. Ein ausführliches Vorwort, Revisionsbericht sowie Faksimile-Seiten runden diese gelungene Ausgabe ab.
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