Gabriel Fauré (1845-1924) reiht sich mit seiner BALLADE OP 19 in Fis-Dur ein in die Riege der im 19. Jahrhundert geschriebenen großen Instrumentalwerke diesen Typus.
Dieses Werk ist als Glanzstück spätromantisch gesinnter Klangkultur zu verstehen. Die Ausdruckshaltung erscheint in dieser Musik stark verinnerlicht, die Grundstimmung des Stückes verhalten. Formal und inhaltlich zeigt sich ein sehr komplexer, vielschichtiger Aufbau in drei Abschnitten, die aber durch Behandlung (Verarbeitung) der insgesamt drei zugrundeliegenden Themen innerhalb dieser Sektionen (vor allem zu beziehen auf das 2. und das 3. Thema!) ineinander verschränkt werden, letztendlich die Dreiteiligkeit zu einem einzigen Komplex verschmelzen.
Entstanden als Solo-Klavierstück in den Jahren 1877-79, war es wahrscheinlich Franz Liszt gewesen, der ihn dazu anregte, diese klanglich und strukturell äußerst komplex wirkende Klaviermusik in ein Konzertstück für Klavier und Orchester umzuschreiben.
Im Jahr 1881 entstand dann schließlich genau diese Fassung.
Vorliegend hier, beruhend auf dieser Zweitfassung ein Klavierauszug für zwei Klaviere zu vier Händen.
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