Der polnisch-jüdisch stämmige, deutsche Komponist, Pianist und Dirigent Moritz Moszkowski (1854-1925) absolvierte seine musikalische Ausbildung im Wesentlichen in Berlin bei Richard Wüerst und Theodor Kullak, wo er dann später an der dortigen ‚Neuen Akademie der Tonkunst‘ selbst zu unterrichten begann.
Neben ausgedehnten Konzertreisen als Klaviervirtuose und Dirigent, die ihm europaweite große Anerkennung einbrachten, machte er sich vor allem auch als Lehrer einen Namen, unter anderem der Pianist Józef Hofmann und der Dirigent Thomas Beecham zählten zu seinen Schülern.
Von 1897 bis zu seinem Tod lebte und wirkte Moszkowski in Paris, an die großen Erfolge seiner Berliner Zeit konnte er hier aber nicht mehr anknüpfen.
Als Komponist widmete sich Moszkowski in erster Linie seinem Instrument und schuf eine Vielzahl an Klavierwerken, Charakterstücke, Etüden, Studien u.a.
Vieles davon steht der Salonmusik sehr nahe.
Aus den ‚6 Morceaux op. 31‘ (erstveröffentlicht bei ‚Ries & Erler‘ in Berlin 1883) liegt hier die beschließende Nr. 6, eine CAPRICE (Allegretto, G-Dur) in der Fassung für zwei Klaviere zu vier Händen vor.
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