Brahms Johannes: EIN DEUTSCHES REQUIEM OP 45

EIN DEUTSCHES REQUIEM OP 45 für Bariton- und Sopransolo, vierstimmig gemischten Chor und Orchester von Johannes Brahms (1833-1897) gilt bis in die heutige Zeit als eines der bedeutendsten, groß angelegten Chorwerke des 19. Jahrhunderts.
Entstanden ist das 7 Sätze umfassende Werk im Kern in den Jahren 1865/66 (revidiert und erweitert 1868) und gelangte in der heute gültigen Fassung im Februar 1869 in Leipzig zur Uraufführung.
Brahms fertigte, wie er das im Übrigen zum Beispiel auch in Bezug auf seine vier Sinfonien tat, einen vierhändigen Klavierauszug zum Werk an. Dieser liegt hier nun in einer von Leonard Van Camp eingerichteten, englischsprachigen Fassung vor, die Gesangstexte (Chor und Soli) sind der Spielpartitur entsprechend zwischengelegt.
Der Notentext dieser Edition ist im Wesentlichen an der Erstausgabe orientiert, die den Sätzen beigefügten Metronomzahlen sind ergänzt.
Der Auszug eignet sich zu Studien- und Probenzwecken, bildet zudem aber auch die Grundlage für Zwecke der Aufführung in kleiner (Instrumental-) Besetzung.