Max Bruch (1838-1920) schrieb die FANTASIE OP 11 D-MOLL für zwei Klaviere zu vier Händen 1861. Es handelt sich dabei um ein pianistisch sehr anspruchsvolles, handwerklich souverän ausgestaltetes etwa 10-minütiges Werk, das bis in die heutige Zeit viel beachtet ist und zum Kernrepertoire von Klavierduos zählt.
Der formale Aufbau dieser Fantasie ist 3-teilig: Eröffnend ein kraftvolles ‚Allegro molto energico‘ mit dramatisch wirkender Klanggestaltung in der Haupttonart d-Moll, welches von einem dazu kontrastierenden, in der Tonart B-Dur stehenden, melodisch singenden ‚Adagio ma non troppo‘ abgelöst wird. Dieses wiederum mündet in den Schlussteil. Hier führt eine mit ‚Tempo I‘ bezeichnete kurze Überleitung in das ‚Vivace assai ma energico‘, das im fesselnden fugato losbricht und vorangeht, in der klanglichen Dramatik immer mehr gesteigert wird, dann kurz vor Ende mittels klanglich und dynamischer Verbreiterung bzw. Vergrößerung episodenhaft in die Tonart D-Dur gewendet wird, um schließlich in eine kurze Schlussstretta münden zu können, die ihrerseits das markige Fugato-Thema des Finales in der Haupttonart nochmals aufleben lässt.
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