Isaac Albeniz (1860-1909) zählt mit zu den bedeutendsten spanischen Komponisten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bemerkenswert ist sein umfangreicher Werkkatalog an Klaviermusik, zu besonderer Popularität hat es daraus der mehrteilige Zyklus "Iberia" gebracht.
Das KONZERT 1 OP 78 in a-Moll für Klavier und Orchester entstand im Jahr 1887 und ist das einzige von Albeniz für diese Gattung bedachte Werk.
Es ist stark an "klassischen" Vorbildern orientiert, zuweilen lassen sich deutliche Anklänge an Schumann oder Beethoven erkennen. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist zudem, dass die für jene Zeit durchaus typischen virtuosen Elemente (Effekte), die den Solisten in das Zentrum der Aufmerksamkeit rücken sollen, fehlen.
Die drei Sätze lauten: Allegro ma non troppo - Reverie-Scherzo (Andante) - Allegro.
Vorliegend hier eine Ausgabe für zwei Klaviere zu vier Händen als "Studienexemplar".
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