Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzerte Nr. 11-13, KV 413-415 in F-Dur, A-Dur und C-Dur können durchaus als „Trias“ begriffen werden, denn der Komponist schrieb sie zwischen Herbst 1782 und Winter 1782/83 wohl zu Zwecken von „Subskriptionskonzerten“ in Wien, wo er sich gerade niedergelassen hatte.
Als erstes dieser drei Werke dürfte dabei das hier in einer interessanten Ausgabe der ‚Edition Peters‘ vorliegende KONZERT 12 A-DUR KV 414 + RONDO KV 386 entstanden sein, und zwar bereits im Herbst 1782, wird im Werkkatalog aber als das „mittlere“ geführt.
Man kann unter anderem im Zusammenhang mit dem A-Dur-Konzert von einem Werk des „Übergangs“ sprechen, folgt dieses doch noch sehr deutlich der bis dahin geltenden aufführungspraktischen Tradition des „accompagnement libre“, einer eher freier zu handhabenden Verwendung der Blasinstrumente.
Zudem verdeutlichte Mozart zudem gegenüber seinem Verleger, dass die Konzerte auch „à quattro“, also in kammermusikalischer Besetzung als Klavierquintett aufführbar seien.
Dieser Aspekt lässt der Vermutung Raum, es handele sich hierbei um „niveauvolle Gebrauchsmusik“.
Beim ‚Rondo KV 386‘ handelt es sich womöglich um den ursprünglichen Finalsatz zum Konzert. Diese Vermutung bestärkt dann auch sein Entstehungsdatum: 19. Oktober 1782.
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