Mozart Wolfgang Amadeus: KONZERT 13 C-DUR KV 415 - KLAV

17 sogenannte „Wiener Klavierkonzerte“ waren es insgesamt, die Mozart dort schrieb. Sie bilden eine wahrhaft bedeutende Reihe, beinhalten sie doch jene großen Werke seiner Reifezeit.
Am Anfang stehen dabei die in den Wintermonaten 1782/83 entstandenen Konzerte in F-Dur KV 413, A-Dur KV 414 und C-Dur KV 415.
Vorliegend hier nun das KONZERT 13 C-DUR KV 415 - KLAV in einer Fassung für zwei Klaviere zu vier Händen, bei dem der Klaviersatz (vor allem in den Ecksätzen) äußerst virtuos gestaltet ist, das eröffnende ‚Allegro‘ von großer Geste ist, kammermusikalische Intimität das darauffolgende ‚Andante‘ in F-Dur ausstrahlt, und das beschließende ‚Rondo-Allegro‘ dann in seiner atmosphärisch großartig wirkenden kontrastreichen Ausgestaltung zwischen sehr lebendig bewegtem Ritornell und dazu zweimalig auftretendem ‚Adagio‘-Einschub in c-Moll überzeugt.