Von Franz Liszt sind insgesamt 7 Werke für Klavier und Orchester überliefert, doch nehmen die beiden Klavierkonzerte Nr. 1 in Es-Dur und Nr. 2 in A-Dur eine herausragende Stellung ein, die an den Entwicklungstendenzen des „romantischen Instrumentalkonzerts“ messbar wird, zudem versinnbildlichen genau diese beiden Werke die genialen handwerklichen Fähigkeiten des Komponisten.
Die „sinfonische Konzeption“ der Werke könnte wie folgt schlüssig zusammengefasst werden: „Mit einer gewissen Berechtigung kann man die beiden Klavierkonzerte als symphonische Dichtungen mit Soloinstrument, aber ohne Programm bezeichnen. Ist das „thematische Subjekt“, das Hauptthema, hier doch einer Verwandlungsreise durch die unterschiedlichsten Seelenlandschaften unterworfen.“ (Michael Schmidt – zitiert aus: ‚Der große Konzertführer‘).
Erste Skizzen zum hier in der von Rafael Joseffy eingerichteten Fassung für zwei Klaviere zu vier Händen vorliegenden KONZERT 2 A-DUR reichen bis in das Jahr 1839 zurück, mehrere Umarbeitungsprozesse führten dazu, dass es in seiner endgültigen Gestalt erst Anfang der 1860er Jahre fertiggestellt wurde.
„Die Idee der zyklischen Form“ wird hier in einem ineinander gehenden Satzgefüge wie folgt realisiert: ‚Adagio sostenuto assai - Allegro agitato assai - Allegro moderato - Allegro deciso - Marziale un poco meno allegro - Allegro animato‘.
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