Die beiden Klavierkonzerte Frédéric Chopins können in gewisser Weise als „Schwesternwerke“ verstanden werden, sind sie doch nahezu gleichzeitig in den Jahren 1829/30, also der als „Warschauer Schaffenszeit“ bezeichneten frühen Periode des Komponisten entstanden.
Der junge aufstrebende Komponist und Pianist orientiert sich ideell und konzeptionell an den vorbildgebenden sogenannten „Virtuosenkonzerten“ eines J.N. Hummel, I. Moscheles oder aber Fr. Kalkbrenner, Chopins Konzerte vergegenwärtigen den Findungsprozess seines ganz persönlichen „virtuosen Stils“, der auf ganz unverwechselbare Art und Weise die für den Komponisten so charakteristische, außerordentlich kraftvolle Leidenschaftlichkeit im Ausdruck mit der unendlichen Tiefe seiner poetisch inspirierten, lyrisch-expressiven Klanggebung zu einem homogenen Ganzen zu verbinden vermag.
Das KONZERT 2 F-MOLL OP 21 - KLAV O liegt hier in der Ausgabe von Rafael Joseffy für zwei Klaviere zu vier Händen vor.
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