KONZERT 24 C-MOLL KV 491

Vorliegend hier Wolfgang Amadeus Mozarts KONZERT 24 C-MOLL KV 491 für Klavier und Orchester in der Fassung für zwei Klaviere zu vier Händen (Klavierauszug) vor. Zugrunde liegt dieser ihrerseits die ‚Neue Mozart-Ausgabe‘, als Herausgeber ist Hermann Beck zu nennen.
Das C-Moll-Konzert stammt aus dem Jahr 1786 (Datiert Wien, 24. März 1786), Mozart führte es „am 7. April desselben Jahres in einer Subskriptionsakademie im Wiener Burgtheater“ auf (aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Es zählt zu den großen Werken des späten Mozart, ist durchdrungen von düsterem Charakter und, mit Ausnahme des in Es-Dur stehenden, lichte Momente hervorbringenden langsamen Mittelsatzes (Larghetto), von rastloser Bewegung.
Die hier betreffende Ausgabe berücksichtigt außerdem auch handschriftliche Zusätze / Ergänzungen Mozarts zu einigen Passagen des Variationssatzes (Finale), „mit zarter Feder“ geschriebene „neue Varianten, ohne die alten Ausführungen zu streichen. Sie waren ihm offensichtlich Anhaltspunkte für seine Improvisation, welche die Konzerte in virtuos gesteigerter Darbietung erklingen ließ.“ (aus dem Vorwort).
Darüber hinaus finden sich zu bestimmten Stellen im ersten Satz, an denen „Mozart wiederum auf die Ausarbeitung der Klavierskizze ganz verzichtet, um seinem Spiel freie Hand zu lassen (…) unverbindliche Ausführungsvorschläge.“ (Vorwort).