Von den insgesamt fünf Klavierkonzerten, die Ludwig van Beethoven (1770-1827) geschrieben hat, sind die Konzerte 1 in C-Dur op. 15 sowie Nr. 2 in B-Dur op. 19 noch deutlich an dem „klassischen“ Vorbild Mozarts orientiert, ab dem KONZERT 3 C-MOLL OP 37 - KLAV OR vollzieht sich dann eine bahnbrechende stilistische Weiterentwicklung, die in den Konzerten 4 in G-Dur op. 58 und 5 in Es-Dur op. 73 ihren Gipfelpunkt erreichen wird: Eine formal und inhaltlich strukturierende, künstlerisch höchst individuell wirkende, immer deutlicher ins schöpferische Zentrum rückende Synthese „freien Ausdrucks“ und „formalen Gestaltungswillens“ nimmt ab hier einen Weg, der sich in der musikalischen Romantik bis zu den großen Konzerten von Johannes Brahms u.a. weiter erstrecken wird, und den man unter den Terminus „sinfonisches Klavierkonzert“ gemeinhin zusammenfassend darstellt.
Der Charakter des C-Moll-Konzertes vereint düstere Dramatik mit lichter Kantabilität zu einem überaus spannungsreichen Gesamtbild.
Die drei Sätze lauten: Allegro con brio – Largo – Rondo-Allegro.
Entstanden ist das C-Moll-Konzert in den Jahren 1800-1803, entsprechende Skizzen belegen aber einen durchaus früheren Entstehungsbeginn, nämlich das Jahr 1796.
Seine Uraufführung erfuhr das Werk im April 1803 mit dem Komponisten als Solisten.
Der vorliegende Klavierauszug eignet sich hervorragend zum Studium der Klavier-Solostimme.
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