Vorliegend Ludwig van Beethovens KONZERT 3 C-MOLL OP 37 - KLAV O in einer Ausgabe für zwei Klaviere zu vier Händen, die sich sehr gut eignet zum Einstudieren der Solostimme.
Erste Skizzen zum C-Moll-Konzert reichen bis in das Jahr 1797 zurück, seine wesentliche Entstehungszeit konzentriert sich aber auf die Jahre 1800-03. Zur Uraufführung kam es am 5. April 1803 im Theater an der Wien mit Beethoven als Solisten.
Opus 37 markiert bezogen auf die stilistische Ausrichtung eine spürbare Neuorientierung weg vom "Virtuosenkonzert" hin zur beabsichtigten "sinfonischen Durchdringung" beider Seiten, der Entwicklung eines "spannungsreichen Dialoges" zwischen Klavier und Orchester.
Das Konzert präsentiert sich vor allem im Kopfsatz 'Allegro con brio' von durchdrungen ernstem Charakter, der langsame Mittelsatz, ein 'Largo' in E-Dur stellt in seiner "idyllisch-verklärten" Atmosphäre und deutlich lyrisch-expressiven Sprache einen enormen Kontrast dazu dar, das beschließende 'Rondo-Allegro' mischt gewissermaßen den Ernst aus dem Kopfsatz mit einer "humorigen" Note.
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