Schumann Robert: KONZERT A-MOLL OP 54

Vorliegend hier in Form eines Klavierauszuges (zwei Klaviere zu vier Händen) Robert Schumanns KONZERT A-MOLL OP 54 für Klavier und Orchester.
Das in drei Sätze gefasste Werk (I. Allegro affettuoso – II. Intermezzo – III. Allegro vivace) fand in der heute gültigen Fassung am 29. Juli 1845 seine Vollendung, die Entstehung an sich nahm zwischen 1841 und 1845 jedoch mehrere Etappen in Anspruch: Als entscheidende Vorstufe für den Eröffnungssatz diente ein für Clara begonnenes, aber nie zur Vollendung gebrachtes Klavierkonzert in d-Moll. Im Mai 1841 entstand dann, zunächst betitelt als ‚Phantasie für Pianoforte und Orchester‘ und gedacht als eigenständige Komposition, der eigentliche 1. Satz des späteren A-Moll-Konzertes. Als Einzelkomposition konnte für diese ‚Phantasie‘ aber kein Verleger gefunden werden, was Schumann dazu bewog, sich zunächst nicht mehr weiter damit auseinanderzusetzen. Erst wieder im Sommer 1845 befasste er sich intensiv erneut damit und fügte zum Ausgangssatz zwei weitere hinzu. Auch der Eröffnungssatz des jetzt nun zyklischen Werkes fand eine nochmalige Überarbeitung.
Der hier betreffende Klavierauszug stammt aus Reihen des Verlags ‚Universal Music Publishing Ricordi Americana‘ (Herausgeber: J. Montes).