Maurice Ravel (1875-1937) hat sich der NOCTURNES für Orchester von Claude Debussy (1862-1918) angenommen und diese für zwei Klaviere zu vier Händen bearbeitet. Diese Transkription ist geradezu als eine ungemein herausfordernde, enorme Klangverdichtung und -konzentration des vielschichtigen und seiner Besetzung zufolge sehr klangfarbenreichen Orchestersatzes zu verstehen, der sich Ravel gestellt hat.
Entstanden ist Debussys Original konkret in den Jahren 1897-99, wenn ihn genaugenommen ein entsprechender Kompositionsplan auch seit 1892 beschäftigte, er sich eine Folge mit Stücken unter dem Titel ‚Scènes au crépuscule‘ („Szenen in der Abenddämmerung“) ersann, 1894 dann sogar als ‚Nocturnes‘ für Solo-Violine und Orchester mit Zueignung dem Freund Eugène Ysaye.
Als zentrale Ausgangsinspiration für Debussys Vorhaben sind wohl drei Bilder des US-amerikanischen Malers James Abbott McNeill Whistler (1834-1903) zu nennen.
Die Sätze der ‚Nocturnes‘ lauten: 1. Nuages („Wolken“) – 2. Fetes („Feste“) – 3. Sirènes („Sirenen“).
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