Franz Liszt schrieb seine REMINISCENCES DE DON JUAN für Klavier zu zwei Händen über Themen aus der Mozart-Oper 1841 (Erstveröffentlichung 1843). Daraufhin folgte wahrscheinlich 1876-77 eine Bearbeitung für zwei Klaviere zu vier Händen, die dann 1877 zur Veröffentlichung gelangte.
Liszts ‚Réminiscences‘ (auch bezeichnet als ‚Paraphrasen‘, ‚Transkriptionen‘, ‚Fantasien‘ und dergleichen) über Motive und Themen aus bekannten Opern sind ihrem Wert und ihrer Bedeutung nach als einzigartig in der Musikgeschichte zu sehen. Der Komponist hat damit gewissermaßen eine ganz eigene „geschlossene Form“ geschaffen, die ihren ideellen, konzeptionellen und auch künstlerisch-ästhetischen Voraussetzungen zufolge als „kongeniale“ Schöpfungen verstehbar sind im Sinne der „Quintessenz des Charakters der ganzen Oper“.
Vorliegend hier die ‚Don Juan-Fantasie‘ für zwei Klaviere in einer teilweise ergänzten ‚kritischen Ausgabe‘ von Ernö Szegedi.
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