Bartok Bela: RHAPSODIE OP 1 KLAV + ORCH

Vorliegend hier Bela Bartoks RHAPSODIE OP 1 KLAV + ORCH in der vom Komponisten für zwei Klaviere zu vier Händen eingerichteten Fassung. Seinen Ursprung nahm dieses Werk im Jahr 1904 als Solostück für Klavier, aufbauend auf seinem ersten großen kompositorischen Erfolg mit der sinfonischen Dichtung ‚Kossuth‘ (Uraufführung Budapest, 1904) erfolgte dann die Umarbeitung für Klavier und Orchester. Die ‚Rhapsodie‘ bildet dann gemeinsam mit dem ‚Scherzo (Burleske) op. 2‘ (1904) den Ausgangspunkt von Bartoks intensiver schöpferischer Auseinandersetzung mit Konzertstücken für Soloinstrumente und Orchester.
Stilistisch ist das Opus 1 orientiert an Franz Liszt, und vereint in sich kantabel weit ausgreifende lyrisch-expressive ruhige Passagen mit solchen von leidenschaftlich ausgelebter klavieristischer Virtuosität, wobei die Übergänge hier relativ fließend sind.