Niccolò Paganini (1782-1840) hat in den Jahren 1802-1817 seine legendären ‚24 Capricen für Violine solo op. 1‘ verfasst. Die 24. Caprice in a-Moll daraus, die er als ‚Tema con Variazioni‘ (Quasi Presto) ausarbeitete, diente Komponisten immer wieder als sehr reizvolle Vorlage für eigene Variationszyklen. Franz Liszt, Johannes Brahms, Witold Lutoslawski, oder aber wie im vorliegenden Fall Sergej Rachmaninow bedienten sich dieser.
Rachmaninow schrieb seine RHAPSODIE OP 43 (PAGANINI THEMA) für Klavier und Orchester im Sommer 1934 in der Schweiz, und brachte es am 7. November desselben Jahres gemeinsam mit dem Philadelphia Orchestra unter Leitung von Leopold Stokowski am zur Uraufführung.
Das Werk gliedert sich in ‚Introduktion – Variation 1 – Thema – Variation 2-Variation 24‘.
Dadurch ergibt sich eine bemerkenswerte Abfolge, die von der traditionellen Norm etwas abweicht.
Äußerst interessant in Bezug auf Rachmaninows Paganini-Variationen ist nun noch folgender Zusammenhang: Der Komponist verschränkt hier die „Paganini-Thematik“ mit einer als „Gegenthema“ gedachten „Dies irae-Sequenz“ zu einem durchaus programmatisch gemeinten musikalischen Gesamtzusammenhang.
Vorliegend hier eine vom Komponisten eingerichtete Fassung für zwei Klaviere zu vier Händen.
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