Gershwin George: RHAPSODY IN BLUE

Vorliegend hier in einer Fassung für zwei Klaviere zu vier Händen George Gershwins legendäre RHAPSODY IN BLUE.
Die Anregung zu dieser in ihrer ursprünglichen Form als Konzertstück für Klavier und Orchester gedachten Musik erhielt George Gershwin (1898-1937) vom damaligen „King of Jazz“ Paul Whiteman, der ihn dazu ermunterte, „symphonischen Jazz“ zu schreiben, woraufhin im Jahr 1924 die heute immer noch als äußerst populär geltende ‚Rhapsody‘ hervorging.
Es handelt sich dabei aber nicht um ein Instrumentalkonzert klassischer Prägung im eigentlichen Sinne, sondern wie es der Titel eben vorgreift, um eine in rhapsodischer Form eher lockere Reihung charakteristische, „swingende Themen“ präsentierender Satzabschnitte.
Die Rolle des Klaviers als Soloinstrument kommt dabei besonders bei den kandenzartigen, mitunter improvisatorisch gestalteten Abschnitten zur vollen Geltung, das 2. Klavier (Orchester) gibt formale Fassung und Farbe.