Johann Sebastian Bachs ‚6 Triosonaten BWV 525-530‘, die nach 1727 in Leipzig entstanden sind, zählen zu den bekanntesten Orgelwerken des Komponisten.
Sie sind jeweils 3-sätzig und überschrieben als ‚Sonata à 2 Clav. e Pedal di J. S. Bach‘. Die Bezeichnung ‚Triosonate‘ bezieht sich auf das zugrundeliegende Kompositionsprinzip: jede einzelne Stimme wird selbständig geführt, beide Manuale und Pedal der Orgel agieren somit stimmlich unabhängig.
Hermann Keller hat sich der SONATE ES-DUR BWV 525 angenommen und diese für die Besetzung zwei Klaviere zu vier Händen bearbeitet. Damit können die von der kontrapunktischen Anlage des Originals herrührenden hohen spieltechnischen Anforderungen etwas kompensiert werden, da die Stimmen auf zwei Spieler verteilt sind.
In klanglich-musikalischer Hinsicht bietet diese Bearbeitung für Klavierduos eine überaus dankbare, ungemein reizvolle Herausforderung.
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