Liszt Franz: TOTENTANZ

Franz Liszts TOTENTANZ für Klavier und Orchester entstand in den Jahren 1847-49, erfuhr aber einige Umarbeitungen in der Folge, eine 2. Fassung erstellte der Komponist wahrscheinlich zwischen 1859 und 1864, zudem schuf Liszt Versionen für 2 Klaviere und Klavier solo (jeweils veröffentlicht 1865). Zu seiner Uraufführung gelangte das Werk in seiner endgültigen Fassung schließlich am 15. April 1865. Solist dabei war der Widmungsträger Hans von Bülow.
Es handelt sich beim ‚Totentanz‘ um einen „konzertanten Variationszyklus“, der zum Thema die gregorianische Melodie des ‚Dies irae‘ („Tag des Zorns“) hat, diese rhythmisch und unter Verwendung verschiedener klangmalerischer Effekte sehr eindrücklich musikalisch ausarbeitet.
Heute gehört Liszts ‚Totentanz‘ zum häufig gespielten Konzertrepertoire.
Vorliegend hier eine Fassung für zwei Klaviere zu vier Händen.