Vom Verlag ‚Robert Lienau‘ liegt hier DER KALIF VON BAGDAD - OUVERTUERE des französischen Komponisten Francois Adrien Boieldieu (1775-1834) in einer von Carl Burchard eingerichteten Fassung für 2 Klaviere zu 8 Händen vor.
Boieldieu gilt als einer der wichtigsten Vertreter der französischen ‚Opéra comique‘ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Er schuf über 40 Bühnenwerke, von denen aber heute die meisten als vergessen gelten.
Der Einakter ‚Der Kalif von Bagdad‘ entstand im Jahr 1800 und ist als diejenige frühe Oper zu nennen, die den nachhaltigen Erfolg des Komponisten begründen.
Es handelt sich hierbei um eine märchenhafte Geschichte aus dem Orient, bei der die Hauptfigur ‚Harun al Raschid‘ (Kalif von Bagdad) sich inkognito in ‚Zobeide‘, die Tochter der armen Witwe ‚Lemaide‘ verliebt, als er sie aus den Fängen einer Räuberbande rettet. Nach einigen Verwechslungen und Verwirrungen schließt dieses Märchen mit einem guten Ende: Harun und Zobeide heiraten.
Boieldieus Musiksprache zeichnet sich durch einen reichen melodischen Fluss und eine betont rhythmische Lebendigkeit aus.
Die hier betreffende Bearbeitung der Ouvertüre ist als großartiges Klangspektakel aufzufassen.
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