Mit einem für alle beteiligten Bläserpaare äußerst reizvoll ausgearbeiteten Satz zeigt sich Ludwig van Beethovens OKTETT ES-DUR OP 103 für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte und 2 Hörner, bei dem die hohe Opuszahl in die Irre führt, entstand dieses Werk doch bereits im Jahr 1792. Es ist damit wie auch im Falle der beiden Sextette op. 71 und op. 81b ein frühes Zeugnis von Beethovens Auseinandersetzung mit bläserbesetzter Kammermusik.
Das Oktett steht seinem Wert und seiner Bedeutung nach „in der auslaufenden Gattung der Serenaden- und Divertimento-Tradition“ (Arnold Werner-Jensen), atmet gewissermaßen noch den Geist Wolfgang Amadeus Mozarts.
In vier Sätzen ist dieses handwerklich souverän gearbeitete und klangatmosphärisch reizvolle Werk aufgebaut: Allegro – Andante (B-Dur) – Menuetto: Allegro – Finale: Presto.
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