Als bekanntester und bis heute in unterschiedlichen Bearbeitungen verschiedenster Besetzungen vorliegender Satz aus Johann Sebastian Bachs OUVERTUERE (ORCHESTERSUITE) 3 D-DUR BWV 1068 dürfte das ‚Air‘ (2. Satz) in D-Dur gelten, eine reine Streichermusik, bei der weit ausgesponnene Kantilenen sich über einem Begleitsatz in lang ausgehaltenen Akkorden ausbreitet, die Basslinie zudem einen sehr bemerkenswerten Fortgang in Oktavsprüngen betreibt.
In formaler Hinsicht am gewichtigsten und ausgedehntesten zeigt sich die eröffnende ‚Ouvertüre‘. Sie nimmt eine zentrale Stellung innerhalb der Suite ein, als „Ouvertüre im französischen Stil“ ist sie in ihren Außenteilen geprägt von charakteristischen punktierten Rhythmen, im mittleren Abschnitt findet sich ein Fugato-Teil mit ausgedehnten konzertanten Passagen.
Die sich daran anschließende Tanzsatzfolge ist locker gefügt, und keinem speziellen Regelwerk unterworfen. Die einzelnen Sätze lauten hierbei: Air – Gavotte I-Gavotte II – Bourée – Gigue.
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