Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) hat seine recht außergewöhnlich wirkende SONATE B-DUR KV 292 - FAG VC vermutlich 1775 in Salzburg im Auftrag für den Freiherrn Thaddäus von Dürnitz komponiert, der ein sehr ambitionierter Liebhaber des Fagottspiels war.
Dem Werk liegen 3 Sätze wie folgt zugrunde: Allegro – Andante – Rondo: Allegro.
In freundlich-heiter gestimmter, musikantischer Spielfreude sind dabei die beiden Ecksätze gehalten, der in d-Moll stehende, von deutlich dunkleren melodischen Farben geprägte langsame Mittelsatz bildet einen merklichen Kontrast dazu.
Beim Verlag ‚Atelier – Editionen Röhm‘ ist das Werk nun in einer sehr ansprechenden Fassung für 2 Violen erschienen. Dem Original gewiss folgend, wo die Fagottstimme melodisch führt und das Cello gewissermaßen die Rolle der „Bassbegleitung“ zu übernehmen hat, verteilen sich die Stimmen nun sehr apart auf zwei gleiche Instrumente.
Die betreffende Fassung bereichert damit das Duo-Repertoire um einen kleinen Edelstein.
Alternativ zur 2. Violastimme ist eine Transposition davon für Violoncello beigefügt.
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