Max Reger (1873-1916) schrieb sein SEXTETT F-DUR OP 118 für zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli in der zweiten Jahreshälfte 1910 in Leipzig, genau genommen zwischen dem 24. September und Ende Dezember.
Es erweist sich in seinen vier zugrundeliegenden Sätzen als ein geschlossen und ungemein ausgewogen ausgearbeitetes Werk von mitunter orchestraler Klangwirkung. Den beiden gewichtigen Ecksätzen (1. Allegro energico und 4. Allegro commodo (f-Moll)) stehen mit dem ‚Vivace‘ in d-Moll (2. Satz) und dem ‚Largo con gran espressione‘ in D-Dur (3. Satz) zum einen ein scherzoartiger Mittelsatz mit ‚Trio‘ und zum anderen ein klangatmosphärisch tiefschürfender langsamer Satz gegenüber.
Gewidmet ist das op. 118 Paulus Imanuel Röntsch, zu seiner Uraufführung gelangte es am 12. März 1911 in Leipzig mit dem Gewandhaus-Quartett (Edgar Wollgandt, Carl Wolschke, Carl Herrmann, Julius Klengel) zur Sechserbesetzung verstärkt durch Friedrich Heintzsch und Emil Robert-Hansen.
Vorliegend hier das Stimmenmaterial zum Werk.
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