Als neue ‚Bärenreiter-Urtext-Ausgabe‘ im Sinne einer „ersten wissenschaftlich-kritischen Edition“ von Christopher Hogwood, der „alle bekannten Quellen berücksichtigt, auch die zwei- und vierhändigen Klavierfassungen, die der Komponist eigenhändig angefertigt hat, sowie einen Satz zeitgenössischer Stimmen, der alternative Lesarten und Einblicke in die Aufführungspraxis zu Brahms’ Lebzeiten bietet“ (aus der Ankündigung des Verlags), liegt hier Johannes Brahms‘ SEXTETT G-DUR OP 36 für 2 Violinen, 2 Bratschen und 2 Violoncelli aus den Jahren 1864/65 vor, nach dem bereits 1859/60 entstandenen ‚Sextett B-Dur op. 18‘ das zweite (und auch letzte) Werk des Komponisten für diese Besetzung.
Das G-Dur-Sextett hat 4 Sätze: I. Allegro non troppo – II. Scherzo: Allegro non troppo (g-Moll)-Trio: Presto giocoso (D-Dur) – III. Adagio (e-Moll/E-Dur) – IV. Poco allegro.
Ein breit angelegter und mitunter von lyrischem Ton geprägter Sonatensatz eröffnet das Werk, gefolgt von einem eher nachdenklich wirkenden Scherzo in ‚Brahms-Manier‘ (der intermezzohaft wirkende Hauptteil (g-Moll) steht einem äußerst belebten Trio (D-Dur) gegenüber), an das sich stark kontrastierend der von Trauer durchdrungene langsame Satz anschließt, welcher seinerseits wiederum mit seinem aufgehellten Schluss (E-Dur gegenüber e-Moll) überleitet zum virtuos verspielten unglaublich beweglichen Finale.
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