Vorliegend hier als ‚Henle Urtext‘ in der Ausgabe von Sabine Kurth der Band QUINTETTE, der das Stimmenmaterial zu Ludwig van Beethovens sämtlichen Werken für Streichquintett zum Inhalt hat.
Beethoven schrieb mit dem ‚Quintett C-Dur op. 29‘ (1800-01) eigentlich nur ein einziges originäres Werk für die Besetzung zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello, der Einzelsatz ‚Fuge D-Dur für Streichquintett op. 137‘ aus dem Jahr 1837 ist als Gelegenheitswerk einzustufen, der ‚Quintettsatz in d-Moll Hess 40‘ (Fragment einer langsamen Einleitung mit nachfolgender Fuge) steht zeitlich der D-Dur-Fuge nahe, wird aber auch mit ersten Skizzen zur 9. Sinfonie in Verbindung gebracht.
Die beiden übrigen Werke, das ‚Quintett in Es-Dur op. 4‘ und das ‚Quintett c-Moll op. 104‘ fallen in die Rubrik ‚Bearbeitung‘: Beethoven fertigte von seinem ‚Oktett in Es-Dur op. 103‘ für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotte und zwei Hörner aus den Jahren 1792/1793 eine Bearbeitung für Streichquintett im Geiste Mozarts an, die übrigens mehr einer „Neukomposition“ gleichkommt.
Das ‚Quintett in c-Moll op. 104‘ (1817) sodann ist eine Bearbeitung des frühen ‘Klaviertrios op. 1/3‘, stellt genau genommen die korrigierende Revision einer für den Komponisten als unzureichend geltenden Fremd-Bearbeitung dar.
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