Von Antonio Caldara (1670-1736) sind insgesamt 24 Triosonaten überliefert, gegliedert in 12 Kirchensonaten op. 1 und 12 Kammersonaten op. 2.
Stilistisch steht diese hochbarocke Kammermusik in der Nachfolge Arcangelo Corellis, weist in bestimmten Merkmalen aber bereits auf Georg Friedrich Händel voraus.
Die Kammersonaten op. 2 für zwei Violinen und Basso Continuo sind als Stimmenmaterial erstmals 1699 erschienen, der Titel dieser Ausgabe lautete: „SVONATE / DA CAMERA / A Due Violini, con Il Basso Continuo / Di Antonio Caldara / CONSACRATE / All’ Illustrissimo, & Eccellentissimo Signor Conte / ANTONIO MARIA / ROSSI / Di S. Secondo / NOBILE VENETO / Opera Seconda. / [Vignette] / IN VENETIA. Da Gioseppe Sala. 1699. / Si Vendono à S. Gio: Grisostomo all’ Insegna del Re dauid”.
Der Schweizer Verlag ‘Amadeus’ hat nun mit den 3 SONATEN OP 2/1-3 die ersten drei Werke des besagten Opus zur Veröffentlichung gebracht.
Als Herausgeberin ist Yvonne Morgan zu nennen, die Aussetzung des Continuos besorgte Andreas Kohn.
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