Der persisch-russisch-amerikanische Geiger und einflussreiche Pädagoge Ivan Galamian (1903-1981) hat Johann Sebastian Bachs KONZERT D-MOLL BWV 1043 - 2 VL, Streicher und Basso continuo in einer für 2 Violinen und Klavier bearbeiteten Fassung vorgelegt. Erschienen ist diese beim US-amerikanischen Verlag ‚International Music Company (IMC)‘.
Entstanden ist das Werk wahrscheinlich um 1730 in Leipzig, es hat der barocken Konzertform folgend 3 Sätze, wobei 2 rasche, kontrapunktisch mitunter dicht gearbeitete Ecksätze (hier: ‚Vivace‘ und ‚Allegro‘) einen kantablen langsamen Mittelsatz in F-Dur (hier: ‚Largo ma non tanto‘) umrahmen.
Gerade der kanonisch in beiden Violinen weit ausschwingende langsame Satz, der zu den populärsten langsamen Konzertsätzen überhaupt zählt, bildet in seinem Charakter und Ausdruck einen denkbar großen Kontrast zu den beiden Ecksätzen.
Vom Komponisten selbst stammt eine um die Mitte der 1730er Jahre vorgenommene Bearbeitung des D-Moll-Konzertes für 2 Cembali (c-Moll, BWV 1062).
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