Im Jahr 1887 ist Antonin Dvoráks TERZETT C-DUR OP 74 für 2 Violinen und Viola entstanden.
Auch wenn dieses Werk sich an der großen, in 4 Sätze gefassten Form orientiert, so weist der Werktitel doch sehr genau auf die Zweckbestimmung hin: Es handelt sich weniger um ein Streichtrio für den Konzertsaal als vielmehr um ein sehr umgängliches, dankbares Stück Hausmusik.
Die 4 Sätze lauten: Introduzione: Allegro ma non troppo – (attacca) Larghetto (E-Dur) – Scherzo: Vivace – Thema con variazioni.
Satz 1 und 2 sind beide in dreiteiliger Liedform gehalten und „attacca“ miteinander verbunden. Beide Sätze wirken in ihren Hauptteilen äußerst kantabel, die jeweiligen etwas bewegteren Mittelteile stehen im Kontrast dazu. Das A-Moll-Scherzo (3. Satz) gibt sich rhythmisch sehr beweglich, das in A-Dur stehende Trio hat Walzercharakter. Das Finale ist ein feingliedrig ausgearbeiteter Variationssatz (‚Poco Adagio‘ mit 10 Variationen).
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