Johann Friedrich Fasch (1688-1758) gilt auch heute noch als einer der bedeutendsten Instrumentalkomponisten der Bach-Zeit, wurde von diesem zudem hochgeschätzt.
Aus seiner umfangreichen kompositorischen Tätigkeit sind neben Kantaten vor allem auch zahlreiche Ouvertüren, Sinfonien, Konzerte und Sonaten hervorgegangen.
Von Fasch sind 19 Sinfonien erhalten, vorklassische Werke, die dieser wahrscheinlich während seiner Zerbster Zeit, wo er ab 1722 Hofkapellmeister war, für die dortige Kapelle komponierte.
Diese Sinfonien sind in 3 oder 4 Sätzen veranlagt, ausgehend von der Struktur ‚Allegro – Andante – Allegro‘, die dann bei der 4-Sätzigkeit entsprechend modifiziert und erweitert wird, hier finden sich an 3. Stelle häufig Fugensätze.
Bezogen auf ihre Instrumentation sind die meisten von Faschs Sinfonien mit Streichern und Basso continuo (Cembalo) besetzt, einige wenige haben zusätzlich Hörner und Oboen sowie ein Fagott, welches den Bass verstärkt.
Vorliegend hier nun aus der bei ‚Moeck‘ erscheinenden Reihe ‚Der Streicherchor‘ die SINFONIA 3 G-DUR für 2 Violinen, Viola und Basso continuo.
Die Cembalostimme, hier mit dem Zusatz ‚ad libitum‘ versehen, ist ausgesetzt.
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